Herr Merz, Sie sind nicht mein Kanzler – und das werde ich Ihnen unmissverständlich sagen
Deutschland hat einen neuen Kanzler – aber nicht meinen. Friedrich Merz ist kein Kanzler des Fortschritts, sondern ein Kanzler des Rückschritts. Kein Kanzler für die Menschen, sondern für die Konzerne. Kein Kanzler, der für alle regiert, sondern einer, der die Spaltung in der Gesellschaft bewusst vertieft.
Sein Weltbild ist nicht nur veraltet, sondern gefährlich. Er steht nicht für Gleichberechtigung, nicht für soziale Gerechtigkeit und schon gar nicht für eine Gesellschaft, die alle Menschen mit Respekt behandelt. Merz steht für Ausgrenzung, für Ungleichheit und für eine Politik, die Millionen Menschen benachteiligt – und das dürfen wir nicht hinnehmen.
Ein Kanzler, der das gesellschaftliche Klima vergiftet
Wer wie Friedrich Merz queere Menschen mit Pädophilen vergleicht, betreibt keine Politik – er betreibt Hetze. Solche Aussagen sind nicht „unglücklich formuliert“, sondern perfide kalkuliert, um Stimmung gegen queere Menschen zu machen.
Merz betreibt eine gezielte Spaltungspolitik:
- Er hetzt gegen queere Menschen und schürt absichtlich Ressentiments, um eine gesellschaftliche Debatte in eine reaktionäre Richtung zu lenken.
- Er will Frauenrechte zurückdrehen und über ihre Körper bestimmen – sei es bei Abtreibungen oder anderen reproduktiven Rechten.
- Er hat kein Problem damit, wenn Frauen in der Ehe vergewaltigt werden – denn sonst hätte er sich längst klar und deutlich dagegen ausgesprochen.
Friedrich Merz ist kein Kanzler einer modernen Demokratie – er ist der Kanzler einer reaktionären, frauenfeindlichen und queerfeindlichen Agenda.
Ein Kanzler der Eliten – gegen die arbeitenden Menschen
Merz regiert nicht für die Menschen, sondern für seine Klasse – die Wirtschaftselite. Während Millionen Menschen in Deutschland nicht wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen, kümmert sich Merz lieber um Steuererleichterungen für Reiche und Konzerne.
- Die oberen 10% profitieren – die unteren 90% zahlen die Rechnung.
- Millionäre werden geschont – Geringverdiener und Mittelschicht zahlen drauf.
- Sozialleistungen werden gekürzt – während sich die Reichen über steigende Gewinne freuen.
Merz betreibt eine Politik der kalten sozialen Grausamkeit. Seine Antworten auf Armut, Arbeitslosigkeit und soziale Not sind immer die gleichen: Mehr Druck auf die Betroffenen, weniger Verantwortung für die Wohlhabenden. Wer sich ein gerechtes Deutschland wünscht, kann Friedrich Merz nicht akzeptieren.
Aber wir lassen uns nicht unterkriegen!
Merz mag Kanzler sein – aber er wird es nicht ohne Widerstand bleiben. Dieses Land gehört nicht den Konzernen, nicht den Reaktionären, nicht den Hetzern. Es gehört den Menschen, die es jeden Tag am Laufen halten. Den Pflegekräften, den Arbeiter:innen, den Alleinerziehenden, den Angestellten, den Rentner:innen, den queeren Menschen, den Migrant:innen – uns allen!
Und wir werden nicht zulassen, dass Merz unser Land zurück in die Vergangenheit reißt. Wir sind viele. Wir sind laut. Wir sind widerständig.
Deutschland gehört nicht Merz – Deutschland gehört uns allen.

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